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In Prag wurde am 30.11. 2022 der Grundstein für das System PRÄVENTION 3.0 gelegt.
Von zentraler Bedeutung ist dabei die Kooperation zwischen dem tschechischen Projekt REVOLUTION TRAIN und dem „isländischen Wunder“. Veranstalter der Konferenz war der Stiftungsfond NOVÉ ČESKO, welcher auf die Entwicklung, Förderung und den Aufbau der Zusammenarbeit bei innovativen, unabhängigen Projekten sowie auf die Entwicklung der Infrastruktur in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen und soziale Dienste fokussiert ist. Hierzu nahmen Vertreter aus mehr als einhundert Städten aus Tschechien, Deutschland, Belgien, Slowakei, Island, Österreich und Polen teil.
Lassen Sie sich nicht die Gelegenheit entgehen, das Projekt REVOLUTION TRAIN zu besuchen. Wir laden Sie zur Besichtigung des Projektes REVOLUTION TRAIN ein, das in diesen Tagen zum erstenmal in Schleswig - Holstein vorgesellt wird.
Radio - Reportage 1
Radio - Reportage 2
NEUMÜNSTER 3.11.
BAD BRAMSTEDT 1.11. bis 2.11.
Im Jahr 2016 war Annaberg-Buchholz die erste Stadt, in der die Schülerinnen, Schüler und Eltern mit Kindern den REVOLUTION TRAIN besuchen konnten. Alle, die sich an der Ankunft des Zuges beteiligt haben, träumten damals gemeinsam mit dem Autor des Projektes, Pavel Tuma, von einem deutschen Zug für Kinder und ihre Eltern. Der Moment ist jetzt gekommen, da die gegenwärtige Kapazität der Zugeinheit durch die 180 Partnerstädte in vier europäischen Ländern, in wel- che der Zug regelmäßig zurückkehrt, voll erschöpft ist.
Auf der Pressekonferenz am 27. 9. 2021 mit der Unterstützung der Erzgebirgssparkasse haben die Vertreter der Stadt und die Pavel Tuma den Plan des Aufbaus und der Finanzierung der Version REVOLUTION TRAIN 2.0 vorgestellt.
Erfurter Schulklassen fahren zum Gleis 4 des Bahnhofs in Neudietendorf um den REVOLUTION TRAIN zu besuchen. Hier stoppt das Programm vom 30. September bis zum 7.Oktober - erneut auf das Betreiben des SuPEr e.V., die Abkürzung steht für den Verein Suchtprävention Erfurt. Für die Besucher ist der Eintritt in den Zug erneut frei. Die Kosten trägt der Verein. Der DAK-Landeschef Marcus Kaiser erklärt, dass die Krankenkasse den Stopp des REVOLUTION TRAIN auch in diesem Jahr als Sponsor begleitet. Die Kreiselternvertretung begrüßt es, dass das Programm Erfurter Schüler erneut vor Augen führt, welche Probleme Drogenkonsummit sich bringt.
Erster Halt war Schleiz! Die ersten drei Tage sind erfolgreich verlaufen. Schon im vierten Jahr konnten die Schüler und Schülerinnen der 9. Klassen aus dem Saale-Orla Kreis unseren Zug besuchen. Danke an alle Multiplikatoren und alle Unterstützenden die den Besuch des Zuges erneut ermöglicht haben!
Der nächste Halt ist in Annaberg-Bucholz, anschließend folgt Erfurt!
Besonderer Besuch empfingen wir am Dienstag den 8. September im Revolution Train. Tomáš Petříček und seine Frau äußerten ihre Unterstůtzung zu unserem Projekt. Ursprünglich war geplant, dass sie den Zug während unsere ausländischen Tour in Schleswig Holstein besichtigen. Unter den aktuellen Umständen musste das Treffen allerdings in Prag Dejvice stattfinden. Wir bedanken uns bei dem Außenminister und seiner Frau und schätzen ihrInteresse.
Unsere Pläne für das Jahr 2020 mussten wir wegen der Pandemie schon viel verändern, aber wir bleiben optimistisch. Der Revolution Train ist wieder untwerwegs! Am Amfang waren wir in Milovice und Brandýs nad Labem. Und wir freuen uns jetzt schon auf Schleswig Holstein im nächsten Jahr!
Die Tour 2020 hat in Tschechien begonnen. Uns erwartet eine Reihe von Städten.
Am Mittwoch, den 16. Oktober, erhielten wir vom Innenministerium der Tschechischen Republik den 1. Platz - EUROPÄISCHER PREIS - Kriminalprävention – Nationale Runde für das Projekt "So lautete das Gesetz KumpeL!". Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit der tschechischen Antidrogenzentrale entwickelt. Wir danken dem gesamten Team, das sich an der Entwicklung dieses Programms beteiligte, sowie den 115 Polizeibeamten und Präventionsmitarbeitern, die es in Schulen unterrichten!
Hier können Sie unsere Auszeichnung blau-schwarz auf weiß sehen (klicken Sie hier).
Wir danken unseren slowakischen Kollegen für die Unterstützung und Integration des REVOLUTION TRAIN-Programms in der Slowakei. Diesmal warten 12.000 slowakische Kinder und Eltern auf uns. In jeder Kreisstadt veranstalten wir Workshops für Fachleute. In jeder Region verbinden wir Menschen miteinander - Polizei, Schulen und verschiedenen Organisationen. Wir freuen uns auch auf Sie.
Am Nachmittag besuchte den REVOLUTION TRAIN der Polizeipräsident Brig. gen. Mgr. Jan Švejdar mit seinem Team aus dem Polizeipräsidium der Tschechischen Republik. Der Landrat der Region Königgrätz PhDr. Jiří Štěpán, Ph.D eröffnete am Morgen eine Pressekonferenz. Wir bedanken uns für die Unterstützung des Antidrogenzuges.
Auf Wiedersehen Deutschland, im September waren mehr als 9000 Menschen in unserem Zug, durchschnittlich 500 Besucher pro Tag. Saale-Orla-Kreis war einer der ersten Landkreise in Thüringen die uns unterstützten und hat diesmal die Herbst Tour 2019 abgeschlossen.
Das Fachseminar wurde von der Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Frau Heike Werner, sowie weiteren Fachleuten aus Thüringen besucht. In Erfurt konnten wir den Bedarf von mehreren hundert Kindern aus Schulen nicht abdecken. Wir bitten um Entschuldigung – hoffentlich beim nächsten Mal!
Der Thüringer Minister für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Herr Dieter Lauinger überreicht einen Scheck über 5.000 Euro zur Unterstützung unseres Projekts. Vielen Dank.
Wir begrüßen alle aus Deutschland – Sondershausen. Auch hier eine perfekte Organisation durch unsere Partner!
LEINEFELDE
Unser Team hat zwei Veranstaltungen gleichzeitig abgewickelt: Der Zug befand sich am Bahnhof Leinefelde in Deutschland, während eine zweite Präsentation in Prag stattfand. Von Montag bis Donnerstag waren wir ein Teil der "Heldenwoche" auf dem Messegelände in Holešovice. Gemeinsam mit der Tschechischen Antidrogenzentrale und dem Polizeipräsidium der Tschechischen Republik haben wir den REVOLUTION TRAIN und das Folgeprogramm Programm "So lautet das Gesetz, Kumpel!" vorgestellt.
Der Antidrogenzug rollt weiter und niemand kann ihn aufhalten. Insgesamt besuchten ihn im Frühjahr 25 000 Besucher in 42 Städten in Tschechien und Deutschland. In jeder Kreisstadt wurden ein Workshop und Minimesse veranstaltet. Des weiteren nahmen wir an dem Deutschen Präventionstag in Berlin teil. Unsere Stiftung war die Einzige aus Tschechien. Mehr als 100 Polizisten präsentierten das Folgeprogramm "So lautet das Gesetz Kumpel" in den Schulen. Die Evaluation des Programms überschreitet alle unsere Erwartungen!
Vielen Dank an alle Beteiligten und wunderschöne Ferien!
Interessante Infos:
Es liegt eine weitere erfolgreiche Woche in Deutschland hinter uns. Die Zusammenarbeit mit den Landkreisen Hof, Saalfeld-Rudolstadt und Altenburg war sehr professionell. Auch die Kooperation mit anderen gemeinnützigen Organisationen ist perfekt verlaufen.
In Saalfeld hat sich zum ersten mal die Thüringer-Arbeitsgruppe getroffen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und auf das neue Konzept PRÄVENTION 2.0 . Bald werden wir auch ein neues Folgeprogramm vorstellen.
Die Schritte von fast 200 Menschen, denen die Zukunft der jungen Generation nicht gleichgültig ist, führten am 11. April 2019 ins Parlament der Tschechischen Republik.
Die internationale Konferenz „Revolution Train – Prävention 2.0“ fand mit der finanziellen Unterstützung des Polizeipräsidiums der Tschechischen Republik und des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds statt und hatte zum Ziel, die Kräfte aller Beteiligten – den Vertretern der Gemeinden, Regionen, Repräsentanten der Polizei, den Non-Profit Organisationen und Pädagogen, den Experten für die Drogenproblematik und den Vertretern aus dem Privatsektor zu bündeln, die gemeinsame Zusammenarbeit zu konzentrieren und ein gemeinsames Vorgehen abzustimmen. Das gezeigte Interesse hat die Erwartungen der Veranstalter übertroffen. Die Hälfte der Teilnehmer stellten die Experten für Suchtproblematik aus dem Ausland.
Pressemitteilung: DIE INTERNATIONALE KONFERENZ PRÄVENTION 2.0
Der Antidrogenzug besucht in diesem Jahr mehr als 90 Städte – von Hamburg bis Košice und das Interesse an dem tschechischen Projekt wächst stetig und zusehends.
Nach den Aussagen der Konferenzteilnehmer ist es offensichtlich, dass der Antidrogenzug ein effektives europäisches Instrument für die primäre Antidrogenprävention ist und werden wird.
Schon jetzt ist klar, dass im Jahr 2020 die maximale Kapazität des Zuges erreicht werden wird.
Uherské Hradiště
Kopřivnice
Olomouc a Prostějov
Die slowakische Begeisterung nahm kein Ende. In einer Woche waren wir gleich zweimal in den Hauptfernsehnachrichten zu sehen! Das war für uns eine angenehme Überraschung. In jeder Stadt war es ausverkauft, der Zug brach Besucherrekorde. Darüber hinaus war der Erfolg der Pressekonferenz in Bratislava eine großartige Nachricht: Die Slowakei macht mit.
Schon das Interesse der Schulen in der Stadt Žilina hat uns überrascht. Das Warten auf die Besichtigung störte die Studenten nicht. Die Stadtpolizei der Stadt Martin organisierte großartig den Besuch des Antidrogenzugs. So viele Schüler trotz Feiertag in den Zug zu bekommen, da nehmen wir den Hut ab. Das Team der Stadtpolizei aus Liptovský Hrádok beschloss, seine Kollegen von Martin zu überholen und füllte den Zug ebenfalls mit Schulen voll. Der letzte Lehrer mit seiner Klasse trat nach 18:30 Uhr ein und wir überschritten wieder die maximale Tageskapazität. Über 550 Besucher! Und wie war es in der Stadt Ružomberok? Die Veranstaltung wurde wieder in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei sehr gut vorbereitet. Die Ankunft des Zuges wurde von der Stiftung SUPRA unterstützt. Der TV-Bericht hier:
Davon, wie die Städte Tvrdošín und Námestovo aus allen Nähten platzten, konnte sich die Vorsitzende der Region Žilina Frau Erika Jurínová, die die Veranstaltung in jeder Stadt finanziell unterstützt hat, überzeugen, ebenso wie der Landrat der Region Trnava Jozef Viskupič. Und wie lief es in den Städten Galanta und Sládkovičovo ab? Mehr als 800 Menschen besuchten unseren Zug, darunter auch der Landrat und die Oberbürgermeister der umliegenden Städte. Vielen Dank an den Oberbürgermeister der Stadt Galanta, Peter Pašek. Ohne seines großartigen Einsatzes und der Hilfe der Partner könnte der Zug in der Stadt nicht anhalten.
Die Slowakische Tour wurde mit einer Pressekonferenz in Bratislava mit der Unterstützung von Politikern, Landräten, (Ober-)Bürgermeistern und mehr als 50 Polizisten aus der ganzen Slowakei abgeschlossen. Die Slowakei schließt sich zu unserem PREVENTION 2.0-Modell an und wünscht sich im nächsten Jahr, dass die Crew des Zuges auch slowakische Suchtbeauftragte bilden.
Die Stadt Ivančice, wo wir Halt auch für die Stadt Moravský Krumlov gemacht haben, war hoffnungslos ausverkauft. Wir entschuldigen uns bei allen, die nicht in den Zug reingekommen sind - die maximale Kapazität von 450 Besuchern wurde am Montag und Dienstag deutlich überschritten.
Wir danken allen Organisationen und Polizisten, die sich um die Freizeit von Kindern gekümmert haben und der Südmährischen Polizeilandesdirektion für die Präsentation ihrer Technik. Wir danken auch den tollen Leuten, die uns Kuchen gebracht und uns zum Mittagessen eingeladen haben. Wir freuen uns schon jetzt auf nächsten Besuch.
In der Stadt Otrokovice konnten die Kinder unser Multimedia-Programm dank der Stadt und der Continental Barum s.r.o. kostenlos sehen. Den Zug hat auch der Geschäftsführer der gesellschaft Libor Láznička besucht, welcher sehr positiv überrascht war. In der Stadt Zlín haben Kinder aus Realschulen, Oberschulen, Fachschulen und Kinderheimen dank unseren aktiven Unterstützern, wie dem Stellvertreter Marek Novak, den Antidrogenzug besucht.
Wir besuchten die Städte Pilsen, Strakonice, České Budějovice, Jindřichův Hradec und Jihlava.
In Pilsen wurde unser Programm durch die Polizeilandesdirektion und die Versicherung des Ministeriums fürs Innere ergänzt. Die Stadt Strakonice hat uns positiv mit der Aktivität der Stadtpolizei, des Jugendheims in der Zusammenarbeit mit der Polizeilandesdirektion - diesmal aus České Budějovice überrascht.
Der 44. Motorisierte Bataillon aus Jindřichův Hradec präsentierte seine Technik zusammen mit dem Gesundheitsdienst Promedic. Der Tag in Jihlava wurde von der sozialverantwortlichen Firma BOSCH DIESEL s.r.o. mit dem Beitrag von der Region Vysočina bezahlt.
44. motorizovaný prapor Jindřichův Hradec prezentoval svoji techniku spolu se zdravotnickou službou Promedic. Den v Jihlavě zaplatila sociálně zodpovědná firma BOSCH DIESEL s.r.o. s přispěním Kraje Vysočina.
Nächster Halt- Ivančice.
Das einzigartige innovative Projekt REVOLUTION TRAIN gewinnt an Kraft. Es wird nicht lange dauern und im Antidrogenzug wird der Einhunderttausendster-Besucher die Geschichte erleben.
Aktuell ist hinter uns Thüringen mit 10 000 Besuchern, d.h. insgesamt schon 30 000 Besuchern aus Deutschland. Wir waren jeden Tag ausverkauft, bildeten 75 deutsche Suchtbeauftragte aus und hörten Geschichten, die wir nicht vergessen werden. Wir fuhren fort, sie bleiben und arbeiten weiter mit unserem Folgeprogramm SO LAUTET DAS GESETZ, KUMPEL!
Und wir fahren weiter. Die tschechisch-slowakische Tour liegt vor uns.
Weitere fünf Städte sind hinter uns. Der Zug war bereits in Schleiz, Erfurt, Sömmerda, Apolda und zuletzt Gotha, wo mehr als 100 Experten zur Pressekonferenz kamen. Das Interesse am Zug ist so groß, dass eine Warteliste für mögliche freie Plätze erschafft wurde!
Wir würden gerne die deutsche Begeisterung von dem REVOLUTION TRAIN auch nach Tschechien bringen. Auch bei uns gibt viele fähige Organisationen oder unzufriedene Eltern, die (wenn es kein Interesse vom der Stadt gibt), den Zug näher an die Kindern bringen können. Es ist möglich einen Stand beim Zug zu haben und den Kindern zeigen, dass es immer noch viele Angebote mit Freizeitaktivitäten gibt. Schreiben Sie uns.
Wir beraten Sie gerne, wie man es macht :-)
Die diesjährige Herbsttour startete in der uns schon bekannten Stadt Schleiz, in der abermals ein tolles und engagiertes Team auf uns aufwartete das unseren Zug in sein Präventionsprogramm integrierte. Der Zug war jeden Tag restlos ausgebucht, auch besuchte uns Karl Uwe Brunnengräber, der thüringer Polizeipräsident. Alle Plätze des am Abend stattfindenden Workshops waren restlos besetzt. Über 250 fachkundige Teilnehmer können wir verzeichnen. Daher denken wir, es könnte keinen besseren Tourstart geben. Gerne möchten wir euch von zwei Geschichten berichten, warum Präventionsarbeit eine sinnvolle Sache ist.
Es gab einen problematischen Schüler in einer Klasse, der ein unheimlich beliebter Schüler war. Dieser war bereits auf Grund von Verstößen gegen das Betäubungsmittel Gesetz auffällig geworden. Nachdem die Klasse den Zug besucht hatte, änderte sie die Einstellung gegenüber ihrem Mitschüler und bewertete von da an den Konsum von Drogen auch bei ihrem Mitschüler als schlecht und untragbar.
Eine Mutter kam mit ihrer Tochter zu uns, welche sich bei uns für ihren Sohn bedanken wollte, da dieser sich nach dem Besuch des Zuges im Vorjahr in Schleiz entschied, die bis Dato andauernden Drogenexperimente einzustellen. Dies war für uns mehr als eindrucksvoll, vorallem nachdem sie die positive Entwicklung ihres Sohnes, welche auch äußerlich zu sehen war, mit Fotos aufzeigte.
Danke noch einmal an dieser Stelle für diese Momente. Denn wir sind uns sicher, auch wenn wir niemals alle Geschichten der Menschen erfahren werden, es gibt sie.
Das Projekt konnte in Deutschland mit fortschrittlichen und innovativen Methoden punkten. Auch wenn wir in Tschechien bereits ein ganzes Stück Arbeit leisteten und auch noch ein weiter Weg vor uns liegt, waren wir besonders bei unseren westlichen Nachbarn erfolgreich und konnten Anerkennung gewinnen.
Auf dem 23. Deutschen Präventionstag in Dresden stellten wir zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit der Tschechischen Nationalen Antidrogenzentrale und gemeinsam mit dem Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) die neue Generation des europäischen Antidrogenzugs vor – die VERSION 2.0.
Sächsische und bayerische Kollegen, wie auch Mitglieder des BDK führten an diesem Präventionstag weitere zugehörige Kollegen aus ganz Deutschland durch den bereits bestehenden Prototyp des Antidrogenzugs. Der Zug wurde an diesem Tag ebenfalls vom tschechischen Generalstaatsanwalt Pavel Zeman sowie von Verantwortungsträgern aus Politik, Gesellschaft und Sicherheitsbehörden besucht. So konnten all diese einen Blick auf die aktuelle Version des Zuges werfen und Einblicke in die Pläne des neuen Modells gewinnen.
Die Kapazitäten des bereits bestehenden Antidrogenzugs, welcher schon von über 80.000 Besuchern besichtigt wurde, sind ausgeschöpft. Die Konzeption eines neuen Zuges, einer VERSION 2.0, ist eine Reaktion auf das überwältigende Interesse an dem Projekt REVOLUTION TRAIN. Die neue Version soll in Form von transportablen Containern verwirklicht werden und ist somit nicht mehr an Bahnschienen gebunden.
Nach Dresden, war Berlin unser nächstes Ziel. Dort fand am Bahnhof Wannsee eine Pressekonferenz statt, an welcher die geplante Gründung eines Fachgremiums bekannt gemacht wurde. An der Pressekonferenz beteiligten sich erneut hochrangige Vertreter der Tschechischen Nationalen Antidrogenzentrale und des BDK, aber auch der stellvertretende Polizeipräsident der Polizei der Tschechischen Republik Oberst Ing. Mgr. Jaroslav Vild. Dieser bekräftigte erneut, die volle Unterstützung des Projektes seitens der Führung der tschechischen Polizei.
Das Interesse an dem Projekt REVOLUTION TRAIN war groß. Am späten Nachmittag standen plötzlich sechs kleine LKWs vor unserem Zug und was diese dort machten, könnt ihr unter https://mediathek.rbb-online.de/tv/rt...
Presseerklärung: presseerklärung_16-06-2018.pdf
Am 11. und 12. Juni werden wir ein Bestandteil des 23. Deutschen Präventionstages in der Landeshauptstadt Dresden des Freistaates Sachsen sein. Besucher der Messe haben die Möglichkeit, den REVOLUTION TRAIN zu besuchen. Wir freuen uns auf zwei schöne Tage in einer wunderschönen Stadt!
Der Zug fährt weiterhin die Bahnschienen seiner tschechischen Frühlingstour. Er hat bereits 10 Städte besucht. Wir haben eine Reihe von Workshops, Pressekonferenzen und Arbeitsgruppentreffen für die Tschechische Republik, Slowakei und Polen organisiert. Dort haben wir ein neues Konzept der Prävention 2.0 vorgestellt bei dem wir lokale Experten und Organisationen miteinander verbinden. In der Zwischenzeit ist der Zug regelmäßig ausverkauft. Der Rekord der diesjährigen Tour beträgt 527 Besucher pro Tag in der Stadt Nový Jičín. Danke für eueren Besuch!
Der Stiftungsfond Neues Tschechien hat heute in Prag eine Pressekonferenz zum Thema „PRÄVENTION 2.0“ veranstaltet, an der der erste Stellvertreter des Innenministers, der Polizeipräsident, Seine Exzellenz Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Tschechischen Republik, in den Abendstunden der Gesundheitsminister, Stellvertreter des Außenministeriums und viele weitere Gäste aus Deutschland und Tschechien, teilgenommen haben.
In den Räumlichkeiten der Villa Pellé in Prag - Dejvice wurde eine neue Vision des Systems der Präventionsschulung vorgestellt. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Präventionsprojekt REVOLUTION TRAIN – Antidrogenzug. An dieses Projekt schließt eine Reihe von anderen Programmen an, die auf die sinnvolle und aktive Freizeitnutzung von Kindern und Jugendlichen fokussiert sind. Einige von ihnen sind bereits erfolgreich, andere sind noch in der Entwurfsphase. REVOLUTION TRAIN erhält von Beginn an starke Unterstützung von Kindern und Lehrern, die ihn besucht haben. Nun haben sich alle Vertreter der Städte und Behörden beider Länder sowie andere aktive Menschen, die das Projekt in verschiedenen Regionen fördern hinter das Projekt gestellt. Während der Pressekonferenz sprachen unter anderem die Bürgermeister der Städte Annaberg-Buchholz und Havířov und der Bundessprecher des Bundes der Deutschen Kriminalbeamten.
„Aufgrund des Zugaufenthaltes in Annaberg-Buchholz kamen in unser Präventionszentrum 15 Familien mit Kindern im Alter von 12-15 Jahren mit der Bitte um Hilfe. Dies ist eine sehr konkrete Antwort auf den Besuch des Antidrogenzuges.„ (Rolf Schmidt, Bürgermeister Annaberg-Buchholz).
Aus diesem Grund bestätigten der erste Stellvertreter des Innenministers Jiri Novacek und der Polizeipräsident Thomas Tuhy den Plan, das Projekt in das bestehende Präventionssystem zu integrieren. „Ein fester Bestandteil der langfristigen Strategie der Polizei in der Tschechischen Republik sind die präventionsorientierte Aktivitäten. Aktuelles Feedback von Schülern, Lehrern und Methodikern sowohl aus der Tschechischen Republik, als auch aus Deutschland zeigt, dass das Projekt REVOLUTION TRAIN genau ihre Vorstellungen eines effektiven Programms erfüllt und kann erheblich bestehende Präventionsprogramme der Primärprävention ergänzen. ,,Ich bin daher sehr erfreut, dass das Projekt REVOLUTION TRAIN entstanden ist und wir ein Bestandteil sein können.‘‘ (Polizeipräsident Thomas Tuhy).
Bei dem Diskussionsforum und dem anschließenden Arbeitstreffen diskutierten die Teilnehmer über praktische Schritte der internationalen Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Systems „Prävention 2.0“.
Pressemitteilung
Fünf Wochen waren wir in Bayern und in Thüringen unterwegs. Jeder Standort war anders, oft mit vielen Überraschungen und voller einzigartiger Momente - der Besuch des Thüringer Ministerpräsidenten, der Landräte, Bürgermeister, mehrere Pressekonferenzen, Fachworkshops oder die alltäglichen Erlebnisse mit den Kindern. Alle Tage hatten aber eines gemeinsam, nämlich das unglaubliche Interesse am Antidrogenzug. Die im Voraus festgelegte Tageskapazität 450 Besucher musste mehrmals erhöht werden, in der Freizeit unserer Moderatoren. Und das auch samstags, wo nur Familien zu uns kamen. In manchen Städten ist es gelungen, dass Schulgruppen dank Unterstützung der Eltern bis in die Abendstunden bei uns eintrafen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die sich an der großen Erweiterung dieses grenzüberschreitenden Projekts beteiligt haben. In erster Reihe bei unseren jungen Besuchern, die im Zug sehr aktiv und klever am Programm teilnahmen, weiter auch allen Multiplikatoren, Technikern und Moderatoren. Ein Dankeschön gehört den Städten und Landkreisen, die das Projekt mit außergewöhnlicher Überzeugung unterstützten. Und nicht zuletzt danken wir allen Sponsoren, Partnern und Eltern, die bewiesen haben, dass ihnen die Zukunft der jungen Generation nicht gleichgültig ist. Dank euch allen freuen wir uns jetzt schon auf die nächste Tour!
Im bayerischen Ansbach haben wir in Zusammenarbeit mit der Stadtvertreter und der Kriminalpolizeiinspektion einen Workshop und eine Konferenz veranstaltet, und zwar für weitere Interessenten aus den umliegenden Städten. Am Vormittag haben den REVOLUTION TRAIN mehr als 100 am Programm Interessierten besucht, ein Teil von ihnen ist später am Nachmittag zur Konferenz eingetroffen. Aufgetreten sind u.a. Daniela Tischer, Hermann Lennert und Thomas Achermann vom Amt und von der Polizei der Stadt Ansbach, Herr Hermann Borjans vom BDK und auch Oberst Břetislav Brejcha von der Nationalen Antidrogenzentrale der Tschechischen Republik. Weitere Präventionsprojekte wurden von den Vertretern örtlicher Organisationen vorgestellt, nämlich des Blauen Kreuzes und der Diakonie. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer. Eine weitere Stadt, in der wir Erfolg hatten.
Schon am Mittwoch, dem 20. September hat bei der Ankunft des Zuges in Saalfeld ein fachlicher Workshop stattgefunden, für Leute auf dem Gebiet Drogenproblematik. Mehr als 90 Personen haben daran teilgenommen und ihre Beiträge haben auch einige wichtige Fachleute präsentiert. Einen Tag später haben sich beim Diskussionsabend zum Thema REVOLUTION TRAIN in Schleiz etwa 300 Interessenten versammelt. Der Hauptsponsor des Abends war die Kreissparkasse Saale-Orla, Moderator der Diskussion war Spiegel-Redakteur Maik Baumgärtner. Zu Beginn der Veranstaltung wurde feierlich der Kooperationsvertrag zwischen dem REVOLUTION TRAIN und dem Bund Deutscher Kriminalbeamter BDK unterzeichnet. Zum Schluss der Diskussion hat Landrat des Saale-Orla-Kreises Herr Thomas Fügmann alle Beteiligten dazu aufgefordert, einen weiteren Besuch des Zuges und das Projekt allgemein auch in den nächsten Jahren zu unterstützen.
Der erste Standort der großen Herbsttour in Thüringen und Bayern war Saalfeld. Neben vielen klugen Kindern hat uns auch eine Reihe von bedeutenden Persönlichkeiten besucht, den Zug hat sich persönlich der Thüringer Ministerpräsident Herr Bodo Ramelow angeschaut. Er war von der Komplexität unseres Projektes positiv überrascht und ist länger als geplant geblieben.
Nach der Sachsen Tour II wurde das REVOLUTION TRAIN Team vom Bundestagsabgeordneten Günther Baumann zu einem exklusiven Besuch des Reichstags und des Innenministeriums eingeladen. Vertreter Tschechiens wie auch Deutschlands und Unterstützer des Projekts haben den Antidrogenzug Vertretern des Ministeriums vorgestellt. Die Präsentation hat sogar Innenminister Thomas de Maiziere mit einem exklusiven Besuch beehrt und sich bedankt.
Unsere zweite Reise nach Sachsen haben wir am 19. und 20. Juni durch die Teilnahme am 22. Deutschen Präventionstag gekrönt.
Zu der Veranstaltung, an der die wichtigsten Personen der Kriminalitätsprävention in Deutschland teilnehmen, wurden wir von Vertretern des BDK (Bund Deutscher Kriminalbeamter) eingeladen, mit denen wir seit einigen Monaten zusammenarbeiten.
Kollegen aus unterschiedlichen Organisationen zeigten großes Interesse für den REVOLUTION TRAIN und dadurch wuchs auch die Nachfrage nach unserem Programm in verschiedenen Regionen in Deutschland. Unser Projekt stach unter den anderen Präsentationen heraus, vor allem dank seiner innovativen Kommunikationsweise mit der Zielgruppe, sowie dank der Idee einer gemeinsamen Betreibung neuer Versionen des Zuges in ganz Europa.
Während des ersten Aufenthalts des Antidrogenzuges in der Stadt Aue am 14.6.2017 besuchten den Zug mehr als 500 Besucher. Das multimediale Programm im Zug wurde von lokalen Moderatoren betreut. Die Suchtbeauftragten werden am Anfang des nächsten Schuljahres mit dem REVOLUTION TRAIN – Folgeprogramm in den Schulklassen mit der Suchtprävention fortsetzen und so an das Programm in dem Zug und an die langfristige lokale Aufklärung anknüpfen.
Die IKK Classic der Hauptsponsor des Zugaufenthaltes in Aue begleitete den ganzen Tag das Drogenpräventionsprogramm mit interessanten Aktivitäten für die Kinder.
Am Dienstag den 13.6.2017 veranstalteten wir im Rahmen unserer zweiten sächischen Tour des REVOLUTION TRAIN's eine Konferenz gemeinsam mit der Stadt Annberg-Buchholz.Unterstüzt wurden wir von dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfond und der Erzgebirgssparkasse.
Theamatisiert wurden dabei neue soziale Projekte, darunter auch unserer REVOLUTION TRAIN, der als Beispiel für ein erfolgreiches, innovatives Projekt für die deutsch-tschechische Zusammenarbeit steht.
Eröffnet wurde die Konferenz von dem Vorstand der Erzgebirgssparkasse Frau Silvia Schletter. Das Projekt REVOLUTION TRAIN ist bereits im Vorjahr von den Vertretern der Erzgebirgssparkasse unterstützt worden und dieses Jahr stellten sie zusätzlich sehr repräsentative Räumlichkeiten zur Verfügung.
Die Konferenz leitete Herr Rolf Schmidt, Oberbürgermeister von Annaberg-Buchholz. Als erster Gast wurde Dr. Ralf Rasch vorstellt. Nach seinem Vortrag folgten Beiträge des tschechischen Generalkonsuls Herr Jiri Kudela, des Stellvertretenden Direktors der tschechischen Antidrogenzentrale Bretislav Brejcha. Der Projektautor Pavel Tuma hat gemeinsam mit den Vertretern der Stadt Annaberg-Buchholz die langfristige Vision des Projektes REVOLUTION TRAIN in Europa vorgestellt. REVOLUTION TRAIN ist ein innovatives Projekt auf dem Gebiet der primären Prävention- mobile und flexibel. Das Projekt erhebt komplexe Daten über das Verhalten der Jugend und stellt diese seinen Partnern(Städte und Landkreise) zur Verfügung. Im Rahmen dieses Projektes werden Experten aus verschiedenen Fachgebieten zusammengeführt.
12. - 13. Juni Annaberg-Buchholz
14. Juni Aue
15. - 16. Juni Plauen
Uns kann die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen nicht gleichgültig sein. Der Revolution Train ist genau der richtige Weg, um ihnen die Gefahren des Drogenkonsums zu zeigen. Ich danke allen, die dieses deutsch-tschechische Gemeinschaftsprojekt unterstützen.
Rolf Schmidt, Oberbürgermeister, Stadt Annaberg-Buchhloz
Ich war tief beeindruckt, wie die Gesamtthematik „Drogenkonsum“ bearbeitet und auf diese Weise Prävention gemacht wird. Ich bin dankbar, dass dieser Zug in Schwarzenberg halt gemacht hat. Eigentlich hätten noch wesentlich mehr Schüler das Programm mitgestalten sollen. Es fehlte jedoch an Zeit. Vielleicht gelingt es noch einmal, solch ein solides und gutes Projekt der Drogenprävention in unserer Stadt Schwarzenberg durchzuführen.
Heidrun Hiemer, Oberbürgermeisterin, Stadt Schwarzenberg
Das Projekt Anti-Drogen-Zug REVOLUTION TRAIN ist die bisher kompakteste und eindringlichste Form einer Präventionsarbeit zum Nichtumgang mit Drogen, die bisher in Plauen gezeigt wurde. Das professionelle Management unserer tschechischen Partner ermöglichte einer breiten Besucheranzahl in Plauen, darunter vielen Jugendlichen unserer Gymnasien, einen eindringlichen Einblick, welche Alternativen es zum Drogenmissbrauch gibt. Dieses Projekt möchten wir gerne in Plauen fortsetzen.
Steffen Zenner, Bürgermeister, Plauen
Wir sind davon überzeugt, dass der Anti-Drogen-Zug die Problematik der Suchtgefahren und deren Auswirkungen stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rückt und damit einen wichtigen Bestandteil der präventiven und aufklärerischen Arbeit leistet.
Frank Reißmann, Leiter der Abteilung 2 im Landratsamt des Erzgebirgskreises
Weitere Referenzen über das Projekt Revolution Train lesen sie hier.
Und schon ist die Tour vorbei! Obwohl wir uns zugegebenermaßen auch schon ein bisschen auf unsere Heimreise nach Prag freuten um wieder aufzuatmen, können wir schon jetzt unsere nächste Tour nach Deutschland kaum erwarten! Denn unsere Ankunft in Sachsen war - um es mit einem Wort auszudrücken - fantastisch!
In Annaberg-Buchholz konnten wir dem Ansturm fast nicht stand halten, denn vor unserem Zug scharten sich geradezu Interessenten und Schaulustige! Dort erreichten wir den schwer überschreitbaren Besucherrekord: 553 Personen an nur einem Tag! Ähnlich ging es auch in Schwarzenberg und Plauen weiter! Und zum Abschluss beendeten wir unsere Tour mit einem Workshop für Interessenten, Experten und Stadtvertreter!
Doch schon die nächste Etappe der neuen deutsch-tschechischen Zusammenarbeit unseres Projekts REVOLUTION TRAIN naht! Wir werden da anknüpfen, wo wir aufgehört haben: In Sachsen! Im Moment planen wir schon die nächste Tour für das Frühjahr 2017. Und wer weiß, vielleicht machen wir diesmal auch Station in Bayern?
Der erste Tag in Annaberg-Buchholz war ein voller Erfolg und wirkte mehr als vielversprechend! Annaberg-Buchholz - Obwohl sie eine der eher kleineren Städte unserer Tour ist, sind die Ambitionen umso größer! Ohne Angst stellen sich die Vertreter der Stadt den Problemen des steigenden Drogenkonsums, scheuen keine Mühen und sind offen für neue innovative Lösungsansätze.
Auf der Pressekonferenz, welche vom Stiftungsfonds Neues Tschechien im Rahmen der Herbsttour Sachsen I organisiert wurde, sprachen uns Oberbürgermeister Rolf Schmidt, Vertreter des Erzgebirgskreises Frank Reißmann, Robert Buřič aus dem tschechischen Innenministerium und Direktor der Nationalen Anti-Drogen Zentrale Jakub Frydrych seine Unterstützung bezüglich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und der Ausweitung des Wirkungsbereichs unseres Projekts zu.
Schon am ersten Tag durchquerten mehrere hundert Menschen, neben Schülern, auch eine Reihe an Journalisten und Experten, unseren Anti-Drogen-Zug. Nun möchten wir dieses Besucherpensum weiterhin aufrechterhalten, um so vielen wie möglich unsere Botschaft näher zu bringen.
Die Drogenproblematik im deutsch-tschechischen Grenzgebiet wurde zum wichtigen Thema der Frühlingstour in diesem Jahr. Der REVOLUTION TRAIN stellte knapp 500 deutschen Besuchern eine neue Version des Anti-Drogen-Programms vor. Es zeigte sich, dass der Anti-Drogen-Zug als Kommunikationsmittel zu Suchtrisiken nicht nur in der Tschechischen Republik hervorragend funktioniert, sondern auch auf deutschem Gebiet. Während der Tour im Frühjahr entstand in der Kooperation mit Experten aus beiden Ländern ein neues Modell für eine zukünftige Zusammenarbeit im Bereich der Drogen- und Suchtprävention.
Deshalb startet der Anti-Drogen-Zug seine „Testfahrt“ als Pilot-Projekt im November nach Deutschland. Stationen des grenzüberschreitenden Projekts REVOLUTION TRAIN im Freistaat Sachsen sind Annaberg-Buchholz, Schwarzenberg und Plauen. Bevor das große Pilot-Projekt auf deutschem Gebiet im wahrsten Sinne des Wortes „ins Rollen kommt“, wird in Prag eine Schulung für deutsche Polizisten stattfinden. Das Programm im Anti-Drogen-Zug wird von einem tschechischen Moderator und einem deutschen Spezialisten hinsichtlich der Drogenprävention begleitet. Ab dem 7. November wird der Stiftungsfond Neues Tschechien hinter der Grenze ganze 10 Tage mit den bestehenden und potenziellen Partnern verhandeln und die Tour im Frühjahr 2017 in weitere deutsche Städte planen. In der Kreisstadt Annaberg-Buchholz findet eine Pressekonferenz statt, bei der wir eine noch engere Zusammenarbeit mit unserem deutschen Partner vorstellen möchten. In Plauen organisieren wir einen Workshop für die Präventionsberater und Fachleute, so wie für alle Interessenten aus den weiteren Bundesländern.
Während dieser Veranstaltungen wird der Stiftungsfond Neues Tschechien die bisherigen Ergebnisse des Anti-Drogen-Zugs vorstellen und das erste anschließende Programm (ein audiovisueller Workshop in und für Schulen) präsentieren.
Ausgezeichnete Erfahrungen überraschten unser gesamtes Team. Am ersten Tag trafen wir in Bohumín ein. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, verursacht durch Minusgrade, welche unseren Anti-Drogen-Zug für ein paar Stündchen lahm legten, verlief unser Besuch in Bohumín reibungslos. Jeden Tag begrüßten uns Hunderte von Menschen. Bei der finalen Auswertung stellten wir fest, dass uns innerhalb von 20 Tagen auf Tour rund 5.000 Kinder, Eltern, Pädagogen und auch andere Interessenten besuchten.
In Český Těšín organisierten wir zusätzlich nach Ende der Tour einen internationalen Workshop rund um unser Projekt mit über 50 Teilnehmern aus der Tschechischen Republik, Polen und der Slowakei. Hierbei kam man zu dem Schluss, dass der Wille der Stadtvertreter, aktiv gegen die Drogenproblematik vorzugehen, sehr groß ist. Wir sind davon überzeugt, dass unser Besuch in der schlesischen Region neue Impulse schaffen konnte und wir zu einer längerfristigen Änderung hinsichtlich präventiver Arbeit beitragen konnten.
Bohumín, Orlová, Český Těšín, Havířov, aber sowohl Petřvald, Dolní Lutyně, Rychvald als auch Doubrava! Eine Reihe von Städten im Nord-Osten der Tschechischen Republik bestellte unseren Zug in ihre Region. Aus diesem Grund werden wir in den nächsten folgenden Wochen alle Kräfte mobilisieren um den Schülern, Schulen, Familien und allen anderen Besuchern ein einmaliges unvergessliches Erlebnis in unserem REVOLUTION TRAIN zu bereiten. Mit hundertprozentigem Einsatz planen wir die Pressekonferenz und den anschließenden Workshop, feilen unsere Moderationsfähigkeiten aus und machen den Anti-Drogen-Zug für euch bereit!
Für Höflichkeitsfloskeln war bereits genug Zeit, endlich besuchen uns Interessenten aus Deutschland und haben bereits einen konkreten Termin in Auftrag gegegeben.
Neben anderen Delegationen kamen Verterter der Stadt Annaberg-Buchholz bis nach Prag, um den Anti-Drogen-Zug zu besichtigen. Sie planten den Revolution Train für zwei Tage zu buchen, mit der Entschlossenheit ein freies Bahngleis in ihrer Stadt für uns zu organisieren reisen Sie ab und schließlich wurde der Zug für eine ganze Woche reserviert. Während eines sehr angenehmen Treffens sind viele ehrgeizige Ideen, hinsichtlich weiterer Möglichkeiten der gegenseitigen Zusammenarbeit entstanden. Vielen Dank!
Ich freue mich, dass die Stadt Selb Teil dieses tollen Projektes sein durfte. Besonders der grenzüberschreitende Charakter steht für mich hierbei im Vordergrund, da das Thema Drogenmissbrauch nur gemeinsam durch die beiden Länder Deutschland und Tschechien bekämpft werden kann.
Ulrich Pötzsch, Oberbürgermeister, Stadt Selb
Für die Stadt Aš/Asch war das Projekt sicherlich sehr erfolgreich. Von denen, die den Zug besichtigt haben, haben wir nur positive Reaktionen erhalten. Die Drogenproblematik im Grenzbereich zu Deutschland ist ein großes gemeinsames Problem und das ist eines der besten Beispiele für die Zusammenarbeit, um diesen Zustand zu verbessern.
Pavel Klepáček, stellvertretender Bürgermeister, Stadt Asch
Der Anti Drogen-Zug „Revolution-Train" ist ein geniales Projekt! Der Anti Drogen-Zug sollte allen Schulklassen im grenznahen Raum in Tschechien als auch in Bayern zum Besuch empfohlen werden. Hier wird beste Präventionsarbeit geleistet.
Jürgen Stader, Stadt Hof
Ohne Zweifel hat der Zug allen Interessierten gefallen. Wie Sozialarbeitern, Non-Profit-Organisationen, Polizisten, Lehrpersonal, so vor allem aber den Kindern unterschiedlichen Alters. Von Bildungsberatern und Suchtberatern in Schulen haben wir Informationen erhalten, dass in mehr oder weniger allen Klassen, die den Zug besichtigt haben, das Thema Drogen nun in verschiedenen Fächern intensiver diskutiert wird. Die Geschichte die sich im Zug abspielt hilft ihnen dabei, an das Thema Drogen anzuknüpfen.
Marcela Kopecká, Stadt Eger
Weitere Referenzen über das Projekt Revolution Train lesen sie hier.
Am 31. 5. 2016 veranstaltete der Stiftungsfonds Neues Tschechien in Zusammenarbeit mit der Stadt Most, die das Projekt „Revolution Train“ deutlich gefördert hat, eine Pressekonferenz. Dort wurde das erste Mal offiziell bekannt gemacht, dass die Drogenbeauftragte der Bundesregierung beim Bundesgesundheitsministerium den Anti-Drogen-Zug als das „Projekt des Monats Juni“ bekannt geben wird.
In der Veranstaltung sprachen auch Vertreter der Stadt Most namentlich de Oberbürgermeister Jan Paparega, der stellvertretende Leiter der Nationalen Antidrogenzentrale der tschechischen Polizei Břetislav Brejcha und das Vorstandsmitglied der Tschechischen Bahn (České dráhy) – der Hauptprojektpartner und Eisenbahnverkehrsunternehmen des Anti-Drogen-Zuges - Michal Štěpán. Herr Štěpán bestätigte, dass bei der Tschechischen Bahn das Interesse besteht, sich an diesem erfolgreichen Aufklärungs- und Präventionsprojekt „Revolution Train“ auch weiterhin zu beteiligen.
„REVOLUTION TRAIN“ ALS PROJEKT DES MONATS DER DROGENBEAUFTRAGTEN DER BUNDESREGIERUNG
Pressemitteilung: Der Anti-Drogen-Zug wird in Deutschland zum Projekt des Monats hier (PDF format)
Vorstellung des Projekts und Modells der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit in diesem Projekt für deutsche Suchtbeauftragte, Städte und Landkreise hier (PDF-Format)
Der Verein Euregio Egrensis organisierte für den 26.5.2016 ein Treffen für mehr als 30 Vertreter von Städten, Polizei, Suchtbeauftragten, potentiellen Sponsoren, der Deutschen Bahn und SBA. Die Veranstaltung hatte ein Ziel: den Anti-Drogen-Zug Allen vorzustellen, die dazu ihren Beitrag leisten könnten, den Zug im Rahmen seiner deutschen Herbst-Tournee in ihre Region zu bringen. Die Präsentation des „Revolution Train“, wenn auch ohne die Möglichkeit den Zug zu besichtigen, fand einen sehr positiven Anklang. Direkt in der Veranstaltung äußerten Vertreter der Stadt Plauen, der Sparkasse und der DB ihren Willen, dieses Projekt in ihrem Gebiet zu fördern. Der Verein Euregio Egrensis erklärte direkt im Anschluss sein Interesse daran, die Rolle des Koordinators der Tour in seiner Region zu übernehmen. Bereits im Rahmen der Frühjahrstournee förderte der Verein finanziell die Teilnahme von tschechischen und deutschen Schülern aus der Region. Viele der Teilnehmer der Konferenz wollen den Anti-Drogen-Zug jetzt noch im Rahmen der Frühjars-Tournee persönlich kennenlernen.
Wie in der Konferenz der Bürgermeister der Stadt Plauen Herr Steffen Zenner erklärte, betreffe das Problem mit der Droge Crystal Meth keine isolierte Bevölkerungsgruppe, sondern gehe inzwischen durch alle Schichten der Gesellschaft. Deshalb seien wirksame und innovative Projekte der Suchtprävention besonders gefragt.
EUREGIO ERGENSIS: Revolution Train. Der Anti-Drogen-Zug rollt an!Am 10. Mai 2016 haben wir in Zusammenarbeit mit der Stadt Asch, die unser Projekt gefördert hat, eine deutsch-tschechische Pressekonferenz veranstaltet. Teilgenommen haben der Leiter der Nationalen Antidrogenzentrale der tschechischen Polizei und Vertreter des tschechischen Innenministeriums und der Polizei der Tschechischen Republik. Gesprochen haben sie vor allem über das Drogenproblem im Grenzgebiet, über die deutsch-tschechische Zusammenarbeit und natürlich auch über das Projekt Anti-Drogen-Zug, der mit der zunehmenden Besucherzahl aus Deutschland eine wahrlich internationale Dimension bekommt. Dies bestätigten auch die Worte von Andreas Deffner, dem Pressesprecher der Drogenbeauftragten der Bundesregierung beim Bundesgesundheitsministerium - Frau Marlene Mortler. Er betonte die innovative Herangehensweise des Projekts an das Thema der Drogenprävention und er deutete an, dass ihr Amt dem Anti-Drogen-Zug eine Auszeichnung verleihen möchte. All diese Erkenntnisse führen zu einem eindeutigen Schluss – der „Revolution Train“ wird sich auf den Weg nach Deutschland machen! Vom Geschehen um die Pressekonferenz und den Anti-Drogen-Zug haben sowohl tschechische als auch deutsche Medien berichtet.
Pressemitteilung: Ein tschechisches Präventionsprojekt durchbricht die Grenze hier (PDF-Format)
REPORTAGE DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS hier.
REPORTAGE DES TSCHECHISCHEN FERNSEHENS hier.
Die Rückmeldungen der Workshop-Teilnehmer und weiterer Besucher des Anti-Drogen-Zuges aus dem Grenzgebiet übertrafen auch unsere kühnsten Erwartungen. Dankesbriefe und positive Rückmeldungen bekamen wir von gemeinnützigen Organisationen und Städten als auch von Lehrern und ihren Schülern. Nur eine Woche nach dem Workshop kam eine Abordnung von Bürgermeistern und Polizisten aus den ersten deutschen Städten, um sich das Programm im Anti-Drogen-Zug anzuschauen. Für unser Team ist es eine große Bestärkung darin, dass sich die Arbeit an der deutschen Version des Programms gelohnt hat. Der Anti-Drogen-Zug zeigt sich als ein universelles Instrument der Drogenprävention, das auch im Ausland gut verständlich ist.
Rückmeldungen zu unserem Projekt nicht nur von deutschen Besuchern finden Sie hier.
Anlässlich des Halts des Anti-Drogen-Zuges an der Grenze zu Bayern fand am 26. April ein internationaler Experten-Workshop statt. Der Grenzbahnhof Železná Ruda-Alžbětín/Bayerisch Eisenstein bietet sich zu solchen Anlässen förmlich an. Schwerwiegende Themen, wie das Problem mit Drogen und insbesondere mit Crystal Meth im deutsch-tschechischen Grenzgebiet, können nur in engster Zusammenarbeit angegangen werden. Deshalb sind Vertreter von verschiedenen Behörden, Polizei und Zollämtern und gemeinnützigen Organisationen aus Tschechien und Deutschland der Einladung des Stiftungsfonds Neues Tschechien nach Bayerisch Eisenstein und in den Anti-Drogen-Zug gefolgt. Die Teilnehmer einigten sich darauf, dass das Drogenproblem im Grenzgebiet von der Gesellschaft auf beiden Seiten der deutsch-tschechischen Grenze unterschätzt wird. Man müsse die Prävention auf mehrere Zielgruppen ausweiten und diesen Bereich auch personell stärken. Bei den traditionellen Zielgruppen – also Kindern und Jugendlichen – müsse man so einen Kommunikationsstil für Präventionsthemen finden, der bei der Zielgruppe einen guten Anklang findet und die Jugendlichen weiteren Gesprächen gegenüber diesem Thema öffnet. Gerade in dieser Hinsicht kann nach Meinung der Workshop-Teilnehmer der Anti-Drogen-Zug einen sehr guten Dienst erweisen.
Der Anti-Drogen-Zug setzte sich das erste Mal seit der Übernahme des Projekts durch seinen neuen Betreiber – den Stiftungsfonds Neues Tschechien – in Bewegung. Am 19. April 2016 brach der Zug dank der Lokomotive der Tschechischen Bahn / České dráhy in Richtung Pilsen auf. Die letzten Arbeiten am Zug wurden bis zur letzten Minute vor der Abfahrt gemacht. Unterhaltsam wurde es für das Team des Anti-Drogen-Zuges insbesondere in dem Augenblick, als der Maschinenführer - ohne zu ahnen, dass sich in den Wagons immer noch fünf Tapfere bewegten und am Zug arbeiteten – die Abfahrt befahl. Alles ist jedoch gut ausgegangen und das Team kam erst am nächsten frühen morgen wie geplant nach Pilsen-Koterov am Zug an.